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Wir starten mal mit den Grundlagen. Was bedeutet das “Basen” in Basenbäder? 

Jeder Körper hat seinen eigenen Säure-Basen-Haushalt. Dies ist der physiologische Regelkreis der den pH-Wert, das Verhältnis von Säuren und Basen, jedes Körpers im Zaum hält. Wenn er den Mindestwert von 7,35 unterschreitet spricht man von einer Azidose, der sogenannten Übersäuerung. Das Gegenteil ist die Alkalose, dieser Fall tritt ein wenn der Wert 7,45 überschreitet. Demnach sollte sich euer pH-Wert genau zwischen diesen zwei Kennzahlen wiederfinden. 

Aber wie kann es dazu kommen, dass sich überschüssige Säuren in unserem Körper sammeln oder zu viele davon ausgeschieden werden?

Einerseits produziert unser Körper selber Säuren, sie werden aber auch durch unseren eigenen Körper durch z.B. die Atmung, das Stoffwechselsystem, die Nieren und die Haut wieder reguliert. Äußere Einflüsse wie die falsche Ernährung und Stress können unseren Wert aus dem Ruder bringen. Das gezielte Haushalten über seinen Säure-Basen-Haushalt ist ein guter Weg, um seinen Körper zu entlasten und ihm so etwas zurückzugeben. Und wer fühlt sich nicht am wohlsten, wenn es Zuhause aufgeräumt ist? Denn wie heisst es so schön, your body is your home.

Basenbäder unterstützen aber nicht nur Deinen Körper beim gesunden Haushalten, sondern haben auch noch viele weitere positive Nebeneffekte. 

 

Basenbäder beseitigen Hautunreinheiten

Das saure Milieu der Haut wird durch Basenbäder neutralisiert und auf sanfte und natürliche Weise gereinigt und angeregt. Bei regelmäßiger Anwendung müsst ihr im besten Fall sogar keine Bodylotionen mehr nutzen, da sich die Haut durch regelmäßige Bäder erholt und selber fettet.

 

Basenbäder reduzieren Stress

Es ist ja lange kein Geheimnis mehr, dass ein langes warmes Bad entspannt und euch hilft eure innere Mitte zu finden, denn der Körper merkt sofort, wenn du dich um ihn kümmerst.

 

Basenbäder stärken das Bindegewebe

Oft wird während Basenbädern eine Massage der Haut empfohlen. Durch gleichmäßiges Reiben wird die Haut besser durchblutet und belebt, was vorbeugend gegen Cellulite und Polster ist. Die Haut wirkt straffer und frischer.

 

Basenbäder mindern intensiven Körpergeruch

Einige regelmäßige Basenbadgänger berichten auch von weniger intensivem Körpergeruch. Das saure Hautmilieu wird durch ein Basenbad neutralisiert und somit wird geruchsbildenden Bakterien der Nährboden entzogen.

 

Ihr seid überzeugt? Dann kommen wir zur Anwendung.

 

Wie der Name sagt schon andeutet, wird das Basenbad in der Badewanne genossen. Falls ihr keine habt, könnt ihr das Ganze aber auch als Fußbad durchführen.  Unser Ziel ist das Prinzip der Osmose: das Gesetz des Ausgleichs. In unserem Fall gleichen sich während des Bads Säure und Base aus, neutralisieren sich zu Salzen und sind nach dem Basenbad als Schmutzablagerungen am Rand oder dem Boden der Badewanne zu finden. Um dies zu erreichen braucht ihr lediglich einen Badezusatz, der zum Erreichen des richtigen pH-Werts des Wasser führt. Um die Effekte zu verstärken wird empfohlen, die Haut während des Bads mit einem Massagehandschuh oder einer extra dafür vorgesehenen Bürste abzureiben, bzw. abzubürsten. Macht während des Bads ein Fenster auf, damit es nicht zu stickig wird. Ein Badewannenkissen erhöht den Komfort und Entspannungsfaktor. Wenn ihr fertig seid, gebt dem Körper nicht direkt wieder Aufgaben, sondern legt eine Ruhephase ein. 

 

Bevor ihr loslegt, hier die Dinge die zu beachten sind:

 

Die richtige Dosierung

Der Badezusatz muss richtig dosiert sein, denn der pH Wert des Badewassers muss im basischen Bereich, bei 8,5, liegen. Bei vielen Basenzusätzen steht meistens eine empfohlene Menge auf der Verpackung. Hierdran sollte man sich aber nur grob orientieren, denn der Hersteller kann den pH-Wert und die Wasserhärte eures Leitungswassers und die verwendeten Wassermenge nicht mit einberechnen. Am besten messt ihr bei der ersten Verwendung wie viel ihr tatsächlich vom basischen Pulver nutzt und merkt euch das für das nächste Bad. Zum Messen gibt es günstige Messstreifen in der Drogerie zu kaufen.

 

Die richtige Badelänge

Anfangs sollte ein Basenbad nicht länger als eine Stunde andauern, denn der Körper soll ja nicht gleich überfordert sein. Allerdings muss es mindestens 45 Minuten gehen, denn erst dann beginnt die Osmose. Mit jeder Anwendung kann man dann länger baden und wenn ihr regelmäßige Anwender seid, könnt ihr sogar zwei bis drei Stunden für Bad und Ruhezeit einplanen.

 

Das richtige Intervall

Startet erstmal mit einem Basenbad pro Woche, um zu beobachten wie Euer Körper reagiert und damit er sich langsam daran gewöhnen kann. Mit der Zeit könnt ihr das Intervall der Bäder dann steigern und bis zu drei Bäder die Woche nehmen.

 

Die richtige Temperatur 

Die ideale Temperatur des Badewassers liegt zwischen 35 und 38 Grad Celsius, so tritt die Osmose ein und euer Körper kann sich bei der perfekten Wärme entspannen.

 

Die richtige Vor-& Nachbereitung

Es ist wichtig sich mindesten eine Stunde vor dem Bad von anderen Hautprodukten fern zu halten. Dazu gehört z.B. auch sich abzuschminken. Ebenso ist es wichtig nach dem Bad keine Pflegeprodukte zu nutzen, denn das würde alles wieder durcheinander bringen und die Wirkung reduzieren. Nutzt aus dem selben Grund auch keine Ölzusätze oder Schaumbäder im Badewasser selbst. Kleiner Tipp: Wenn ihr einen wohligen Duft im Badezimmer haben wollt, platziert eine Duftkerze im Raum.

 

Jetzt gibt es nichts mehr zu sagen, außer GENIESST ES!

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